Der Muskel- und Bewegungsapparat ist flexibel und passt sich unsere individuellen Lebensgewohnheiten an. Jeder Mensch ist anders, pflegt seinen eigenen Lebensstil, arbeitet und bewegt sich auf ganz eigene Weise fort. All diese Faktoren nehmen Einfluss auf die Funktionen und Abläufe der Muskulatur sowie auf die Bewegungsfähigkeit. Dies ist nicht immer positiv und kann sich durch psychischen Stress, ungünstige Lebensgewohnheiten und eine schlechte Körperhaltung negativ auswirken. Folgen können sein: Steifigkeit, Schmerzen und Bewegungsstörungen, die, wenn sie über längere Zeit unbehandelt bleiben, zur Einschränkung der Lebensqualität führen.
Unsere Aufgabe ist es dem entgegen zu wirken, indem wir Ihre Beweglichkeit wiederherstellen und die Muskulatur kräftigen. Wir suchen nach der Ursache der Störungen und passen die notwendige Therapie individuell auf Sie und Ihre Beschwerden an.
Das Gleiche gilt für Störungen aus dem Bereich der Traumatologie und Rheumatologie. Betroffene leiden beispielsweise unter Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven, vor allem im Bereich der Arme und des Rumpfes. Neben der Verbesserung der allgemeinen Bewegungsfähigkeit sorgen wir mit unserem Therapieangebot auch für die Normalisierung der Geschicklichkeit und Koordination beider Hände sowie einzelner Finger. Sie lernen Ihre Kräfte zu nutzen und, im Fall einer bleibenden Behinderung, wie Sie diese durch veränderte Verhaltensweisen und Arbeitsabläufe kompensieren können.
Wir nehmen uns Zeit für Sie. Durch ein breites Portfolio an Therapiemöglichkeiten finden wir immer genau den Ansatz, der zu Ihren individuellen Beschwerden passt.
Unsere Behandlungsmethoden:
Wir behandeln unter anderem folgende Krankheitsbilder:
- Rheumatischen Erkrankungen
- Arthrose, Arthritis
- Verletzungen der Knochen (Frakturen,..), Sehnen (Rupturen,..), Bänder, Gelenkkapseln
- Nervenläsionen und – kompressionen, z. B. des N. ulnaris, N. radialis
- Morbus Sudeck, CRPS1
- Komplexe Handverletzungen, z. B. nach Kreissägenverletzungen, Quetschungen
- Totale und subtotale Amputationen
- Brandverletzungen
- Postoperative und ältere Narben
Behandlungsmethoden:
- Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Sensibilität
- Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit
- Beratung und Training zum Gelenkschutz
- Abhärtung von Amputationsstümpfen und Training mit der Prothese
- Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und beruflichen Umfeld, ggf. Herstellung und Anpassung von Hilfsmitteln